Als es dann auf dem höchsten Punkt am Berg noch gewitterte und um uns herum blitzte, suchten wir Schutz und fanden ihn. Eine freundliche Niederländerin - oder waren wir schon in Belgien? - lud uns in ihre Garage ein. Sehr freundliches Volk, diese... was auch immer.
Nachdem wir am Mittag nur noch herumgeirrt waren, entschieden wir uns für die Weiterfahrt mit Unterstützung des Navis. Nur noch 85 Kilometer. Das machte Mut. Eine ca. 50km lange Straße, die nur - wirklich NUR - geradeaus ging, vertrieb den Mut. Trotzdem, morgen fahren wir direkt mit Navi - das geht vielleicht schneller. Die morgige (dritte) Etappe nach Frankreich (irgendwo bei Lille) ist ca. 140 Kilometer lang.
Ach ja, auch mich ereilte heute das Schicksal eines geplatzten Reifens. Aber da muss wohl jeder mal durch. Hoffentlich nur einmal. Jetzt wird geratzt, morgen früh um acht Uhr geht es weiter.
Erkenntnis des Tages: Zuhause ist's am schönsten.
Good night and good ride :)
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