Donnerstag, 29. Mai 2008

N'Abend! Die zweite Etappe

Kurz die Ereignisse des Tages noch einmal zusammengefasst. Bilder dazu gibt's morgen, zum Up-, Down-, Hin- und Herload ist es wirklich zu spät. Heute ging es von Maastricht nach Brüssel. Den Vormittag hat es heute geregnet, man siehts ja schon auf dem Bild von heute Mittag. Es wollte einfach nicht aufhören und als wir uns sagten schlimmer könne es nicht werden, fing es an zu hageln. Ich habe auch noch nicht erlebt, dass morgens um 10 - fast im Juni - noch die Straßenbeleuchtung an ist. Es war annähernd Dämmerung.

Als es dann auf dem höchsten Punkt am Berg noch gewitterte und um uns herum blitzte, suchten wir Schutz und fanden ihn. Eine freundliche Niederländerin - oder waren wir schon in Belgien? - lud uns in ihre Garage ein. Sehr freundliches Volk, diese... was auch immer.

Nachdem wir am Mittag nur noch herumgeirrt waren, entschieden wir uns für die Weiterfahrt mit Unterstützung des Navis. Nur noch 85 Kilometer. Das machte Mut. Eine ca. 50km lange Straße, die nur - wirklich NUR - geradeaus ging, vertrieb den Mut. Trotzdem, morgen fahren wir direkt mit Navi - das geht vielleicht schneller. Die morgige (dritte) Etappe nach Frankreich (irgendwo bei Lille) ist ca. 140 Kilometer lang.

Ach ja, auch mich ereilte heute das Schicksal eines geplatzten Reifens. Aber da muss wohl jeder mal durch. Hoffentlich nur einmal. Jetzt wird geratzt, morgen früh um acht Uhr geht es weiter.

Erkenntnis des Tages: Zuhause ist's am schönsten.

Good night and good ride :)

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